Jean-Charles Millepied | Zeitgenössischer Künstler

Jean-Charles wuchs in einer Familie von Künstlern und Musikern auf. Inspiriert von diesem Umfeld, begann er seine berufliche Laufbahn mit der Herstellung von Schmuckstücken. In der Reife seines Lebens, nach verschiedenen Begegnungen und Befruchtungen in der Welt der Kunst, beschließt er, sich der Malerei zu widmen. Er tritt in die Ecole des Beaux-Arts ein. \Die Strömungen der lyrischen Abstraktion in Frankreich und die amerikanischen abstrakten Expressionisten beeinflussen ihn ebenso wie seine Reisen nach Afrika und in den Indischen Ozean. Für Jean-Charles ist jede Entdeckung (Reise oder Begegnung) eine Quelle der Inspiration. \In seiner Technik verwendet Jean-Charles Acrylfarben, die er mit Drucken und Collagen ergänzt. In seiner Malerei schafft der Akt des Malens die Absicht und nicht das Gegenteil. Gestische Spuren, Rhythmus und Intensität beleben Felder, die reich an Farben und Materialien aus der Vergangenheit sind. Der Künstler spürt das Material auf, retuschiert es, lenkt es um. Seine Malerei ist spontan und ist Teil einer dynamischen und feurigen Abstraktion. \Das Hauptthema seiner Werke ist mit den Begriffen des Erscheinens, des Verschwindens, der Materie und des Geistes verbunden. Jean-Charles hat den Wunsch, rohe Emotionen auszudrücken, denen Spuren, Abdrücke oder Unfälle einen Sinn geben. Die Schriften und Symbole überlagern sich, sie verbergen sich in einem Material, das reich an Farben und stark strukturiert ist. In diese Schichten sind die Geheimnisse des Ursprungs und die Erinnerung, die jeder Mensch in den Tiefen seines Wesens trägt, eingeschrieben. Jean-Charles möchte seine kindliche Seele bewahren und seine Träume und seine Fähigkeit zu träumen nicht vergessen. Er möchte vor allem Interesse wecken, Fragen stellen, einen Schock, eine Emotion, eine Intrige hervorrufen, aber vor allem jedem Menschen, der nicht die Scheuklappen der Kunstgeschichte trägt, Freude bereiten. Jean-Charles möchte die disqualifizierten Emotionen unserer Kindheit rehabilitieren. Sein Werk weckt im Betrachter einen Aufruf zur Fröhlichkeit und eine warme und spontane Träumerei.