Marina Rey | Zeitgenössischer Künstler

Marina lebt und arbeitet in Aix-en-Provence. Sie ist Autodidaktin und hat ihren eigenen, sehr persönlichen Stil entwickelt. Ihre erste Ausstellung geht auf das Jahr 2002 zurück. Ihre Begegnung mit dem Maler Jacques Loiseau im Jahr 2007 war einer der Höhepunkte ihrer Karriere. Im Jahr 2009 wurde ihr Werk beim Symposium für Außenmalerei, das von ihrer Heimatstadt organisiert wurde, mit einem Preis ausgezeichnet. \n Ihr künstlerischer Ansatz ist eine Mischung aus verschiedenen Inspirationsquellen. Die Vorliebe für leuchtende, warme Farben teilt sie mit Le Pontormo (italienischer Maler, 16. Jahrhundert), Paul Gauguin (französischer Maler, 19. Jahrhundert), Theo Tobiasse (20. bis 21. Jahrhundert) und Corneille (belgischer Künstler niederländischer Herkunft, 20. bis 21. Jahrhundert). Ihr Pinsel neigt zur Fantasie, ähnlich wie der von Marc Chagall (zwanzigstes Jahrhundert) oder Rousseau (zwanzigstes bis einundzwanzigstes Jahrhundert). Ihre Farbmischung und die Anordnung der Formen erinnern an den Kubismus von Paul Cézanne und Georges Braque (französische Maler, 19. - 20. Jahrhundert) und Pablo Picasso (spanischer Maler, 20. Jahrhundert).\n Marina bevorzugt Öl wegen seiner Helligkeit und Sinnlichkeit, und sie benutzt ein Messer wegen seiner schnellen Ausführung. Um die verschiedenen Farbflächen abzugrenzen, lehnt sie sich an die Technik der dunklen Konturen von Künstlern wie Henri de Toulouse-Lautrec und Louis Anquetin (französische Künstler, 19. bis 20. Jahrhundert) an. Wie bei einer Glasmalerei sind ihre filigranen Kompositionen in mehrere separate Bereiche unterteilt. Einige Bereiche sind nicht unterteilt, damit sich die verschiedenen Farben mischen und vermischen können. Aus der Ferne betrachtet, offenbart diese geometrische Raumwirkung ein abstraktes Muster. \Marinas Kunst bezaubert uns mit einem fröhlichen Universum voller berauschender Farben, in dem die Poesie die Realität übertrumpft. Hinter ihrer scheinbaren Naivität verbirgt sich eine kommunikative gute Laune. Die Künstlerin verkündet eine optimistische Sicht des Lebens: ""Weil die Welt, in der wir leben, schwierig ist, übersetzen sich meine Gefühle natürlich in Kontraste: entspannende und farbenfrohe Landschaften, Akte, die oft in Ruhe sind, und Stillleben, die nicht still sein wollen.""