Luschi Alessandro | Zeitgenössischer Künstler

Alessandro ist im Stadtteil Ardenza in Livorno (Italien) geboren und aufgewachsen. In diesem Viertel entstand zu Beginn des Jahrhunderts die künstlerische Bewegung der Macchiaioli. Diese aus dem Italienischen stammende Bewegung war mit den Tachisten verwandt, die sich gegen die Romantik wandten und eine Erneuerung der realistischen Kunstkultur (Neorealismus) anstrebten. \In dieser kunstgeschichtlichen Atmosphäre zeichnete Alessandro seit seinem dritten Lebensjahr. Er studierte an der Kunsthochschule von Lucques und begann bald als Illustrator für einen Verlag und eine Zeitschrift zu arbeiten. Er ging nach Florenz, um seine künstlerische Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste fortzusetzen, und gewann ein Stipendium für die Hochschule der Schönen Künste in Sevilla. Nach seiner Rückkehr nach Florenz machte er seinen Abschluss und kehrte nach Livorno zurück, um sich dort niederzulassen. \Alessandro schuf seine ersten Werke in einem illustrativen Stil, indem er alte Werbeplakate und Buchumschläge verarbeitete. Nach seiner Ausbildung an der Schule der Schönen Künste entwickelte sich sein Stil hin zu klassischeren Themen der Malerei, indem er die Komposition von Porträts, Stillleben und Landschaften hervorhob. \n Während er eine akademische Technik der Ölmalerei auf Leinwand beibehält, versucht Alessandro, in seinen Werken die gleiche unbewusste Poesie wie in den Zeichnungen seiner Kindheit zu bewahren. Auf Kosten der Anatomie und der Proportionen seiner Motive konzentriert er sich darauf, eine Harmonie des Bildes zu finden. \n Der charakteristische Stil von Alessandros Malerei ist stark von der modernen Bewegung des Pop-Surrealismus beeinflusst. Seine Werke sind voller Geschichten und paradoxer, traumhafter Atmosphären, die von starken Farben getragen werden\n Die Landschaften und Figuren in Alessandros Werken haben einen naiven Touch, der eine kindliche und unterhaltsame Welt heraufbeschwört. Seine Werke sind Welten der Freiheit für die Phantasie. Die gewählten Themen sind lediglich ein Vorwand, um in diese Atmosphäre einzutauchen.