Michèle Guilloteau | Zeitgenössischer Künstler

Michèle Guilloteau experimentierte schon sehr früh mit ihren ersten malerischen Emotionen. Während ihrer Teenagerzeit entdeckte sie auf einer Reise nach Paris die Werke der Impressionisten und geriet vor den "Sonnenblumen" von Vincent Van Gogh ins Schwärmen. Von da an begann sie zu zeichnen und zu malen und nahm Unterricht in der Herstellung von Puppen unter der Leitung von professionellen Künstlern, wobei sie eine Reihe von Techniken mit Leichtigkeit beherrschte.Die Freiheit der Geste steht im Mittelpunkt des malerischen Ansatzes der Künstlerin. Für sie ist es wichtig, immer neue Materialien und neue Wege zu erforschen, um Dinge zu tun. Durch einen glücklichen Zufall, den Michèle Guilloteau als "Unfall" bezeichnet, entdeckt sie die Technik des Papierfaltens, mit der sie sich weiterhin durch Form, Tiefe und Volumen sowohl in ihren abstrakten als auch in ihren figurativen Kompositionen ausdrückt.Ihre intensive und sehr farbenfrohe Palette erlaubt es ihr, eine unendliche Palette von Effekten anzubieten. Mit Energie zeichnet sie mit einem Messer horizontale oder vertikale Linien in das Material. Dann taucht sie direkt mit den Fingern ein, um die Dicke und die Textur der Farbe zu erfahren. Der Horizont und die imaginären Städte sind die Erkundungsgebiete der Künstlerin. Sie erlauben es ihr, mit der Form, den klaren Linien und dem Licht umzugehen und gleichzeitig ihre eigenen Kindheitserinnerungen, die Unermesslichkeit der Strände der Vendée, wachzurufen.