Derez | Zeitgenössischer Künstler

Cécile DeReZ ist seit 35 Jahren als Malerin tätig und hat in ihrem Atelier in Fayence und in Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt. Mit diesem Zitat von Konfuzius fasst sie ihr künstlerisches Streben zusammen: "Wer das Neue versteht, indem er dem Alten Leben einhaucht, kann ein Meister werden." Ihre Leidenschaft gilt der "primitiven" Kunst, sei es aus dem mittelalterlichen Europa, Indien oder Afrika. Auch prähistorische Höhlenmaler sind eine große Inspirationsquelle für sie, und sie sagt, sie fühle sich zu den Anfängen der Zivilisationen hingezogen, zu jenen Momenten in der Geschichte, in denen der künstlerische Akt fast ein magischer Akt ist. Die Rückkehr zu einer Art Kindheit der Menschheit gibt ihr eine natürliche Affinität zum Kubismus, von dem die komplexen Werke ihre akribische Konstruktion übernehmen. Ihre Begabung als Koloristin und die unwiderstehliche Bewegung ihrer Figuren erinnern auch an den Expressionismus oder die provenzalischen Fauves. Ihr Werk will ein Bindeglied zwischen den verschiedenen Epochen sein, eine Mischung aus Einflüssen und visuellen Techniken, die versuchen, zum Herzen vorzudringen und grundlegende Gefühle wiederzuentdecken. Verspieltheit und Staunen sind auch in ihrer künstlerischen Praxis unverzichtbar, und sie verwendet viele verschiedene Techniken wie Acryl, Collagen und Stempel. Das Zusammentreffen verschiedener und unerwarteter Elemente schafft Poesie und macht es möglich, dass ihre tiefgründigen Werke eine gewisse Spontaneität bewahren. Ihre Werke sind bei privaten Sammlern in Frankreich und im Rest der Welt sehr begehrt. Sie sind reich an Emotionen und laden zu einer Reise durch Zeit, Raum und das kollektive Unbewusste ein.