Elliot Clara | Zeitgenössischer Künstler

Elliot Clara

Frankreich

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Einfachheit ist kein Ziel in der Kunst, sondern man erreicht die Einfachheit gegen seinen Willen, indem man sich der wahren Bedeutung der Dinge nähert. Brancusi

Clara entdeckte ihre Berufung schon in jungen Jahren, als ihr Großvater ihr das erste Malset schenkte. In einer Familie, die leidenschaftlich gerne reitet, hat sie eine besondere Beziehung zu Pferden und macht sie bald zu ihren ersten Modellen. Als Erwachsene wird sie professionelle Reiterin, bevor sie sich dem Grafikdesign zuwendet. Als Autodidaktin versucht sie vor allem, das darzustellen, was sie schön findet, als wollte sie eine Spur davon in der Zeit festhalten. Heute, in ihrem eigenen Künstleratelier, denkt sie mit Zärtlichkeit an ihre Verwandten zurück, die sie immer unterstützt und ermutigt haben.

In ihren Werken im "Line-Art"-Stil zeichnet Clara ihre Motive mit einer einzigen durchgehenden Linie mit Einfachheit, Dynamik und Poesie. Mithilfe dieser einen Linie gelingt es ihr, unsere Emotionen widerzuspiegeln und das Wesen und die Persönlichkeit ihrer Modelle auf sensible Weise wiederzugeben. Auf der Leinwand verwendet sie verschiedene Techniken für ihre Farbflächen im Hintergrund, aber ihren roten Faden zieht sie nur mit Tusche nach. Sie ist sehr inspiriert von minimalistischen Künstlern wie Mo Ganji, bewundert aber auch die Arbeit mit den Nuancen von Joan Miró oder die zeitlosen Gemälde von Henri Matisse. Da sie von der künstlerischen Interpretation sehr berührt ist, fragt sie sich immer, welchen Platz und welche Bedeutung ihre Kompositionen im Leben und in der Geschichte ihres Publikums haben werden. Ohne besonders engagiert zu sein, beschwört Clara in ihrer Kunst dennoch eine Form von Gleichheit, Einheit und Optimismus herauf.