Elma Sanchez Le Meur | Zeitgenössischer Künstler

Dank ihrer doppelten französisch-spanischen Kultur hat sie sich eine Vorliebe für Übertreibungen, leuchtende Farben und Bewegung bewahrt. Sie probierte viele verschiedene Techniken aus (Kreide, Lavierung, Aquarell...), bevor sie sich für die Malerei entschied. Schon damals blüht ihre überbordende Kreativität in der Vielfalt der Medien auf. Sie mischt Acryl, Öl und Tinte mit Gips und anderen Materialien, spielt mit technischen Grenzen und bereichert sich mit jedem neuen Experiment. Das Wichtigste für sie ist die Beziehung zum Material, und sie arbeitet sowohl auf einer Staffelei als auch auf den Knien auf dem Boden. Ihre Inspirationen sind ebenso eklektisch wie ihre Techniken und reichen von Industrielandschaften bis hin zu Menschen. Sie nährt sich von dem, was sie umgibt, wie ihrer Leidenschaft für die Kunstgeschichte und behauptet, so unterschiedliche Einflüsse wie Nicolas de Staël oder Géricault, Zao Wou-Ki oder Turner zu haben. Sie verbindet ihre Faszination für die reine Abstraktion mit einem noch wichtigeren Bedürfnis nach Gegenständlichkeit. Ihre Werke zwischen zwei Welten bleiben offen für die Interpretation des Betrachters, ein Weg für sie, ein wenig von ihrer schöpferischen Freiheit zu teilen.