Nicola Masuottolo | Zeitgenössischer Künstler

Der aus der Bucht von Neapel stammende Nicola erhielt zu seinem zehnten Geburtstag einen Kasten mit Ölfarben. Daraufhin begann er, in seiner Freizeit mit Formen und Farben zu experimentieren und gleichzeitig Informatik zu lernen. Diese Leidenschaft führt ihn 1996 zu dem Entschluss, seine Tätigkeit als Programmierer aufzugeben und sich ausschließlich der grafischen und malerischen Gestaltung zu widmen. Nicola beginnt seine Lehre bei einem befreundeten Marinemaler. Nicola schätzt die Geste ebenso wie den Geruch, der von der Verbindung des Materials mit den Verdünnungsmitteln ausgeht, und arbeitet ernsthaft daran, seine Technik zu perfektionieren und seinen malerischen Stil zu entwickeln, wobei er seine Werke regelmäßig den anspruchsvollen Blicken des Publikums aussetzt. Ende der 80er Jahre entdeckt der Künstler zufällig die Landschaften des amerikanischen Malers Edward Hopper (1882-1967) und versucht seinerseits, die Schönheiten seiner Heimatregion zu verewigen. Dreißig Jahre später treibt ihn der Wunsch, die menschliche Figur abzubilden. Durch harte Arbeit - und unterstützt durch die vielen Ermutigungen in den sozialen Netzwerken - hält er auf diesem Weg durch und gewinnt an Selbstvertrauen, indem er mit verschiedenen Techniken wie Collage und Schablone experimentiert, um die Botschaft, die er vermitteln möchte, zu unterstützen.