Olga Pais | Zeitgenössischer Künstler

Seit Anfang der 2000er Jahre ist Olga als Zeichenlehrerin, Grafikdesignerin und Malerin tätig. Ihr brillantes Universitätsstudium schloss sie 2011 mit einem Doktortitel der Hochschule der Schönen Künste in Sevilla (Spanien) ab. Dieser reiche berufliche und akademische Hintergrund erklärt ihre zahlreichen künstlerischen Einflüsse, von der Moderne über den Barock bis hin zur orientalischen Kunst. Der Deutsche Paul Klee, der Russe Wassily Kandinsky und der Niederländer Piet Mondrian (Maler des 19. und 20. Jahrhunderts) sind einige ihrer wichtigsten Referenzen.\nSeit ihrer Kindheit verbringt Olga die meiste Zeit ihrer Freizeit am Strand oder in den Bergen, an der frischen Luft, aus der sie einen Großteil ihrer Inspiration bezieht. Sie wohnt jedoch in der Stadt Sevilla, in einem dynamischen und aufregenden Umfeld, das die Kreativität fördert. Die städtischen oder ländlichen Landschaften, die ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind in der Regel vom Menschen geformt und weisen die charakteristischen geometrischen Merkmale von Architektur und Design auf. Olga schafft ihre eigenen Werke aus dieser beobachteten Realität heraus. \nDie Fotografie ist ein grundlegender Schritt in ihrem kreativen Prozess. Diese Technik bietet ihr einen wertvollen Schritt beim Erfassen von Details. Auch die dekorativen Künste gehören zu ihren Erkundungsgebieten. Bodenbeläge wie Fliesen oder Pflaster sind Rahmen oder "modulare Systeme", die aufgrund ihrer Fähigkeit, den Bildraum zu beleben, von besonderem Interesse sind. Das Gleiche gilt für die Textilgestaltung. Die verschiedenen Methoden, die sie anwendet, sind ihre Sprache. Sie findet ihre Ausdrucksmöglichkeiten in der Vielfalt der Materialien, die ihr zur Verfügung stehen, um ihr Werk zu bereichern. Nach einem ersten Entwurf auf Papier, Holz oder Stoff kann Olga so unterschiedliche Techniken wie Aquarell, Acryl, Gouache, Tinte, Latex, Marker oder Collage kombinieren.