Robert Montaudouin | Zeitgenössischer Künstler

Roberts Karriere war immer mit künstlerischem Schaffen verbunden. Er war noch ein kleiner Junge, als er von seinem Schaukelpferd direkt an den Zeichentisch wechselte. Nach seinem Studium an den renommierten Kunstschulen von Paris ließ sich der Künstler Anfang der 80er Jahre als Keramiker nieder. Einige seiner Werke wurden vom Nationalmuseum für Keramik in Sèvres (Hauts-de-Seine) erworben. Die Malerei taucht jedoch wieder in der kreativen Welt des Künstlers auf, der im Jahr 2000 beschließt, sich ihr zu widmen.\n In jedem seiner Gemälde fängt Robert eine frische und humanistische Geschichte ein. Dann lädt er den Betrachter ein, sich den Rest vorzustellen. Sein Ziel ist es, ein bestimmtes Gefühl auszudrücken, einen intimen Zustand des Seins: eine Mischung aus Humor und Traurigkeit, auf halbem Weg zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Schatten und Licht. Der Künstler reflektiert über die Unterschiede zwischen den Kulturen, über die Dinge, die wir lieben, und die, die wir nie wirklich begreifen können. In seinem Atelier in Dieulefit (Drôme) stellt Robert Figuren aus, die oft von einem Tier, einem Vogel, einem Fisch, einem Pferd usw. begleitet werden. Durch diese Arbeiten reflektiert der Künstler über Zeit und Raum, zwei grundlegende Konzepte, die mit jedem Moment des Lebens verbunden sind. Die Anwesenheit eines Vogels zum Beispiel drückt die Vergänglichkeit aus, die Fähigkeit zu fliegen und in der Ferne zu verschwinden. Robert legt auch Wert auf die Gesten. Indem er stumm malt, nutzt er die Haltung der Figuren, um ihre Gedanken mitzuteilen. Die Männer und Frauen, die er darstellt, gleiten über die Oberfläche der Leinwand und scheinen für einen Moment ihre Bewegung zu unterbrechen, um dem Betrachter ihre Fragen mitzuteilen.