Tate | Zeitgenössischer Künstler

Tate wuchs in Girona, Spanien, auf. Schon in jungen Jahren entwickelte sie eine Leidenschaft für die Malerei und das Reisen. Mit 20 beschloss sie, Europa und Afrika zu besuchen. Mehrere Jahre lang reiste sie durch die Welt und lernte neue Menschen und Kulturen kennen. \n 1998 kehrte sie nach Spanien zurück und beschloss, Kurse an der Schule der Schönen Künste in Olot zu belegen. Sie interessierte sich für verschiedene Ausdruckstechniken: Bildhauerei, visuelle Poesie (grafisch illustriert) und Performance-Kunst. \n Sie beschloss schließlich, sich auf die Malerei zu spezialisieren, die ihre wichtigste künstlerische Sprache wurde. Sie wurde schnell bekannt und begann, in verschiedenen Strukturen in Girona auszustellen, bevor sie an Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland teilnahm....\n Tate verwendet Acrylfarbe, die schnell trocknet, und trägt dann eine Lasur auf (ein Präparat, das auf andere Farben aufgetragen wird, um deren Leuchtkraft zu verstärken). Mit einem Spachtel bearbeitet sie das Motiv mit Präzision. Farben, Schriftarten und Symbole verschmelzen in ihren Gemälden zu einem harmonischen Ganzen.\n Sie malt gerne natürliche Elemente wie Landschaften und Jahreszeiten, die für sie wahre Inspirationsquellen sind. Sie spielt mit den Schatten und dem Licht, die das Mittelmeer, die Wiege ihrer Kindheit, bietet. Sie unterstreicht ihre Werke mit afrikanischen Bezügen, die von ihren zahlreichen Reisen herrühren. Die Bewegungen des "Impressionismus" und des "abstrakten Expressionismus" des letzten Jahrhunderts beeinflussen ihr Werk. Sie bewundert die Detailgenauigkeit von Gustav Klimt (19. Jahrhundert) und die Farbgebung von Marth Rothko (20. Jahrhundert). In ihren abstrakten Gemälden sucht Tate nach Spontaneität, Experimentierfreude und Poesie. Sie ist offen für Veränderungen, und ihre Werke sind ein Spiegelbild ihrer persönlichen Entwicklung.