Perrotte | Zeitgenössischer Künstler

Perrotte

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"Perrotte" ist der Spitzname, der mich nie verlassen wird. Das bedeutet "kleine Birne" auf Katalanisch und so haben mich meine Schwestern immer genannt.

Perrotte erfüllte sich 2010 einen Traum, als er sein Haus in der Nähe von Toulouse in ein Atelier umbaute. Diese Lebensentscheidung bedeutete für den katalanischen Maler einen Neuanfang. Befreit von den Unwägbarkeiten eines hektischen Lebens, begann er seine künstlerische Karriere, die er seit seiner frühen Jugend mit Erfolg entwickelt hat. Perrotte betrachtet jedes seiner Werke als ein persönliches Abenteuer, als ein neues Feld der Erforschung und des Austauschs. In seiner Blütezeit hat er mit Freude eine überraschende Fähigkeit zur Kreativität freigesetzt. Weit entfernt von akademischen Konventionen, drückt sich sein einzigartiges malerisches Werk in der Abstraktion aus, einer Form, die sich als selbstverständlich aufdrängt. Heute ist sein Ziel unbekannt, nie gesehen, nie gehört. Die ungegenständlichen, aus dem menschlichen Geist geborenen Bilder transzendieren die Realität. Dieser metaphysische, romantisch angehauchte Idealismus wird bei Perrotte durch eine formale, symbolreiche Disziplin unterstützt.

Die statischen Konstruktionen aus den Anfängen Perrottes sind subtilen Formulierungen von Bildbewegungen gewichen, die den Betrachter in Frage stellen. In ihrer semantischen Funktion stehen die vom Maler in seine Kompositionen eingestreuten Zeichen in Harmonie zueinander. Mit dieser zeitgenössischen Sprache will Perrotte "die Seele des Betrachters" zum Schwingen bringen. Während emotionale, philosophische Anregungen, von denen sich jeder einen Weg vorstellen kann, in seiner Kunst zu erkennen sind. Bei Perrotte bilden Hintergründe, Formen und Linien opulente Farbkombinationen. Seine abstrakten Gemälde werden zu sensiblen, lebendigen Oberflächen, die eine neue Wahrnehmung des Reliefs ermöglichen. Von ihnen geht eine magische Atmosphäre aus, die von Freude, Poesie und Gelassenheit durchdrungen ist.