Isabelle Pelletane | Zeitgenössischer Künstler

Isabelle verbrachte ihre Kindheit im Südwesten Frankreichs, bevor sie im Alter von 18 Jahren nach Poitier zog. Da sie sich bereits von Kunst und Kreativität angezogen fühlte, versuchte sie sich zunächst an einem Psychologiestudium, bevor sie sich für eine Ausbildung in der bildenden Kunst entschied. Sie beschloss, ihre künstlerische Laufbahn als Autodidaktin zu verfolgen.\n Im Rahmen einer persönlichen Reise flog sie nach Martinique. In dieser überseeischen Region Frankreichs, die auch als Blumeninsel bekannt ist, bewunderte sie die Schönheit der Farben und Landschaften und blieb ein Jahr lang dort. Sie verfeinert ihre Technik und kehrt im Alter von 29 Jahren nach Frankreich zurück, wo sie ihre ersten Einzelausstellungen beginnt. Die Malerei von Isabelle entsteht aus dem Wunsch, das Leben des Menschen in seiner natürlichen Umgebung zu verstehen. Zunächst konzentriert sie sich auf den Menschen, indem sie imaginäre Welten erschafft, die von Tieren und skurrilen kleinen Kreaturen bevölkert sind.\n Sie verwendet hauptsächlich Acryl auf Leinwand, Papier, Karton und Holz und entwickelt eine dynamische Technik mit Rhythmus und Bewegung. Die Farben und Materialien sind projiziert, turbulent, sprudelnd vor Leben, wie eine Referenz an die natürliche Welt.\n In den letzten Jahren hat sich ihre Malerei weiterentwickelt und der Natur zugewandt. Isabelle stellt Fragen zu einer Welt auf zwei Ebenen und wirft einen kritischen Blick auf die Verwüstung der Natur durch den Menschen.\n In diesem Chaos ist Flucht unerlässlich. Isabelle bringt ihre Eindrücke und Emotionen durch Licht, Farbe und das Prickeln des Lebens auf die Leinwand. Sie ist in Kontakt mit ihrem inneren Kind und staunt über die knospenden Blumen im Garten oder die Lichter der Stadt...\n Die Momente der Schöpfung werden als intensive, privilegierte Augenblicke erlebt, in denen sich ihr "Wirrwarr" offenbart, als wäre das Werk lebendig, ein Werk, das die Farben zum Tanzen bringen würde!