Marie-Laure Souq | Zeitgenössischer Künstler

Marie-Laure Souq wurde 1972 in der Region Paris, im Val-de-Marne, geboren und verließ die Ile-de-France in Richtung Auvergne, wo sie aufwuchs. Ihr Vater, der in seiner Freizeit malt und sich von den Pariser "Poulbots" von Michel Thomas inspirieren lässt, führt sie zunächst in die Zeichnung und dann in die Malerei ein: der Geruch von Öl lässt sie nicht mehr los. Zurück in der Pariser Region besucht die Malbegeisterte Abendkurse an den Beaux-Arts de Paris, doch das Schicksal führt sie zu anderen Horizonten, und das Familienleben nimmt bald überhand. Vor drei Jahren beschloss sie, sich ganz ihrer Leidenschaft zu widmen und zog in die Bretagne in den Morbihan, nachdem sie sich in diese Region verliebt hatte. Damals begann sie, die Umgebung des Meeres und der Fachwerkhäuser zu malen, aber sie vergaß auch Paris und seine unzähligen Ecken nicht: Die Nostalgie brachte sie dazu, sie mit Leben zu füllen, indem sie eine Frau in Gelb malte, "weil sie leuchtet und meine Hintergründe erhellt", was zum Merkmal ihrer Arbeit werden wird. Für sie repräsentiert sie "DIE" Frau im Allgemeinen, frei, sorglos und lässig: "Da ich mich auch für Mode begeistere, erlaubt mir die Malerei, mir Outfits vorzustellen und zu kreieren, die ich gerne leicht mache und die meinen Bildern Leben einhauchen. Angenehm überrascht vom Erfolg dieses "Mädchens in Gelb", öffnete sie ihr Atelier in Auray für das Publikum und vervielfachte ihre Ausstellungen.