Maya | Zeitgenössischer Künstler

Die deutsche Künstlerin Maya stammt aus einer kreativen Familie mit einer ausgeprägten Vorliebe für Musik. Ihre Mutter spielte mit Begeisterung Klavier und Akkordeon, während ihr Vater, ebenfalls Musiker, eine Leidenschaft für die Landschafts- und Porträtmalerei hegte. Von frühester Kindheit an beobachtete Maya die Arbeit ihres Vaters mit der Gewissheit ihrer eigenen künstlerischen Berufung. Neben dieser frühen Überzeugung hatte Maya eine Leidenschaft für den Wassersport. Als Spitzensportlerin wurde sie in die deutsche Freitauch-Nationalmannschaft berufen und stellte internationale Rekorde auf. Mayas Malerei ist stark von der Erfahrung des Abgrunds sowie von ihren Reisen um die Welt geprägt.\n Maya malt in Acryl auf Leinwand oder Holz mit einer speziellen Spachteltechnik. Diese basiert auf dem Übereinanderlegen vieler Schichten mit einem Spachtel, die dann teilweise abgelöst oder durch Collage in Bilder integriert werden. Die Künstlerin schätzt besonders die komplexe Verbindung von Malerei und digitalem Medium.\n Neben der Unterwasserwelt, die in ihren Arbeiten immer, manchmal auch ganz leise, präsent ist, beschäftigt sich Maya mit Städten und Architektur. Hier sind es vor allem die Kontraste zwischen dem Alten und dem Neuen, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Sie spiegeln sich auf ihren Leinwänden in gesättigten Farben und betonten Konturen wider. Die Arbeiten der deutschen Malerin strahlen eine positive Energie aus, die sie von ihrer sportlichen Karriere geerbt hat. Sie lässt sich auch von ihrer Bewunderung für Künstler wie Salvador Dalí (spanischer Maler und Bildhauer, zwanzigstes Jahrhundert), Antoni Gaudí (spanischer Architekt, neunzehntes bis zwanzigstes Jahrhundert), Niki de Saint Phalle (französische bildende Künstlerin, zwanzigstes Jahrhundert) oder Gerhard Richter (deutscher Maler, einundzwanzigstes Jahrhundert) inspirieren.