Chambon | Zeitgenössischer Künstler

Chambon

Frankreich

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Ein Zitat von Pierre-Auguste Renoir: "Es gibt Dinge in der Malerei, die man nicht erklären kann, und das ist das Wesentliche."

Die Malerei des französischen Künstlers Michel Chambon zeichnet sich durch geschwungene Formen und große Subtilität, Sinnlichkeit und Üppigkeit aus. Der Künstler begann schon in jungen Jahren im Atelier seines Vaters zu malen und entdeckte später während einer Reise nach Paris die französische Bewegung CoBrA, auch bekannt als Internationale Organisation experimenteller Künstler (IAE), die 1948 als Reaktion auf einen Streit zwischen abstrakter und figürlicher Malerei gegründet wurde. In seinem Werk widersetzt sich Michel der akademischen und reduktiven Unterscheidung zwischen figurativer und abstrakter Malerei und schafft eine Art "Traumrealismus", indem er versucht, die psychische Welt, die Welt der Esoterik und die der Phantasie zu materialisieren und zu erfassen. Er stellt die Silhouetten der Frauen, der Lust, der Sinnlichkeit, der Euphorie und der Leidenschaft dar und vermischt ihre Energien zu einem epischen Wirbelsturm.

Michel, der eine Leidenschaft für die primitive Kunst und die Werke expressionistischer Künstler entwickelt hat, die sich durch Kontrast, Gewalt und Unmittelbarkeit auszeichnen, hat seinen eigenen Ansatz entwickelt, der sich an der Kreuzung verschiedener Techniken und Philosophien befindet. Der Künstler nährt seine Suche nach Farben, tiefen und intensiven Schattierungen, seine Liebe zu den arabesken Formen, die suggestiv und fast fleischlich sind, und seine Leidenschaft für raffinierte Linien und minimalistische Gesten. Er interessiert sich für die Vorbilder der Fauve-Künstler und entwickelt eine formale Gestaltung, die konstruktiv ist und die Farbe zum Ausdruck bringt. Seine Sujets sind frei und daher ein Ort, an dem er Materie und Formen, Collagen und zerknittertes Papier erlebt.

Dieser Künstler ist derzeit nur in unserer Online-Galerie ausgestellt.

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