Péchane | Zeitgenössischer Künstler

Péchane

Ungarn

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"Der Geist des Anfängers enthält viele Möglichkeiten, der Geist des Experten nur wenige". (Shunryu Suzuki)

Péchane wuchs in Burgund auf und wurde Videokünstler, Fotograf und Designer. Mit 18 Jahren schrieb er sich an der Kunstschule in Nevers ein und machte 1996 seinen Abschluss, bevor er sich dem PAC des Ouches anschloss, einer Institution unter den lokalen Künstlern. In dieser künstlerischen Experimentierwerkstatt arbeitete er 25 Jahre lang als Animator. Durch einen Dokumentarfilm lernte er 2002 die Sumi-e-Technik kennen, eine von China inspirierte japanische Tuschemalerei, die mit einer Zen-Philosophie verbunden ist. Es war der Beginn einer wunderschönen Liebesgeschichte! Seitdem stellt er seine Werke in Ungarn, wo er lebt, in Paris und in seiner Heimatstadt Burgund aus.

Getreu seiner carpe diem-Philosophie malt Péchane nur dann, wenn er sich inspiriert fühlt und es "der richtige Zeitpunkt" ist. Bei der Sumi-e-Technik werden Pinsel aus Tierhaaren wie Ziegenhaar verwendet. Sie werden in Tinte getaucht und dann auf das Papier aufgetragen. Das Hanko (ein in Stein, Holz oder Bambus eingraviertes Siegel) wird dann verwendet, um das Bild zu vollenden. Das rote Siegel ist ebenfalls symbolisch. Péchane beschreibt seinen Stil als eine westliche Variante des Sumi-e und malt Porträts, Akte und Tiere. \n