Ulla Gmeiner | Zeitgenössischer Künstler

Ulla wuchs in Deutschland auf und interessierte sich von klein auf für Kunst, insbesondere für Kalligrafie und Malerei. Sie war leidenschaftlich kreativ und besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Bad Reichenhall. Gleichzeitig führte ihre Leidenschaft für den Gesang zu einer Ausbildung als Opernsängerin an der Musikhochschule in Stuttgart und Basel. 1999 begann sie ihre musikalische Laufbahn an der Oper Bonn. \n Die bildende Kunst entwickelte sich bei ihr zur gleichen Zeit wie die Musik und beide Bereiche beeinflussten sich gegenseitig. Ulla setzte die Klänge und Töne, die sie mit ihrer Stimme ausdrückte, in Nuancen und Farben auf der Leinwand um. \n Ulla's Arbeit kann als "kontrollierter Zufall" beschrieben werden: ihre Bilder basieren auf einem ständigen Dialog zwischen experimentellen Prozessen und bewusster künstlerischer Entwicklung. Licht, Textur und Farbe spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie verwendet oft ungewöhnliche Materialien (Fiberglas oder Aluminiumfolie), auf die sie oft Acrylfarbe aufträgt. \n Ihre Bilder entstehen in einem sorgfältigen Prozess. Sie beginnt mit einem freien Ausdruck von Farbe und Material, wobei sie sich von ihrem Unterbewusstsein leiten lässt. Nach diesem Schritt des unbewussten Ausdrucks geht Ulla einen bewussten Schritt und entwickelt das Thema weiter. Die Lichteffekte und die Intensität der Farben in ihren Gemälden dominieren schließlich die Leinwand. \n Wenn sie malt, ist Ulla ganz bei der Sache und lebt intensiv in diesem Moment des Schaffens. Die Veränderungen in der Natur und beim Menschen interessieren sie besonders. Sie fokussiert ihren Blick auf das, was sich bewegt und weiterentwickelt. In der Serie ""Metamorphose"" zeigt sie Fragmente der Natur als Symbole der Bewegung...\n Ihr Werk zeigt ein persönliches Interesse für Philosophie, Mythologie und Natur. Sie sucht unablässig nach "poetischen Möglichkeiten", um das Ephemere darzustellen.