Bei Carré d'artistes entdecken Sie zeitgenössische Gemälde, die die üblichen Formen, Farben und Kompositionen dieses Themas erneuern. Ein Stillleben ist eine besondere Art der Malerei: Es stellt unbelebte Elemente dar, deren Anordnung vom Künstler festgelegt wird. Dieses Thema war in der Geschichte der Malerei vom 17. bis zum 20. Jahrhundert sehr beliebt.
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Lassen Sie sich von Musikinstrumenten, Spiegeln, aber auch von Früchten und Blumen verführen, das moderne Stilllebengemälde ist zweifellos ein ideales Geschenk.
Das Gemälde vermittelt Emotionen und Einfachheit, Sie werden in eine authentische Welt entführt, die Vanitas dieser Gemälde bringt Wärme in Ihre Innendekoration.
Ein Stillleben ist ein künstlerisches Genre der Malerei, das unbelebte Elemente der Natur darstellt, wie zum Beispiel Früchte und Blumen, aber auch tote Gegenstände und Tiere.
Oftmals verfolgt der Künstler mit seinem Werk eine symbolische Absicht.
Die Darstellung einer Gruppe von leblosen Objekten ist dann das Thema des Bildes: Die Art und Weise, wie jedes Element nach den anderen angeordnet ist und wie sie miteinander in Dialog treten, bestimmt den Charme und die Schönheit dieser Gemälde.
Oft haben diese Gemälde mit Essen oder Tischkultur zu tun, aber nicht nur: Es gibt auch Stillleben, die andere Arten von Alltagsgegenständen darstellen, von einer bestimmten Arbeit zum Beispiel, oder Gemälde von Blumentöpfen, ähnlich wie Van Goghs Sonnenblumen. Die Möglichkeiten der Komposition sind unendlich. Diese Gemälde haben eine sehr intime, vertrauliche Dimension und eine tiefe Stille, die von der Unbeweglichkeit der dargestellten Objekte ausgeht.
Ein Stillleben ist ein Gemälde, das leblose Gegenstände aus dem Reich der Natur oder Produkte der menschlichen Industrie darstellt. Andere Begriffe, die für dieses Thema verwendet werden oder wurden, sind: stilles Leben, ausgeruhte Natur oder unbelebte Natur.
Im 18. Jahrhundert tauchte der Begriff "Stillleben" in Frankreich auf. Davor sprach man von "cose naturali" (natürliche Dinge), um diese Art von Malerei zu bezeichnen.
In der Antike war die Kunst der Mimikry, der reinen Nachahmung, sehr wichtig: Man musste die Dinge der Wirklichkeit entsprechend und so genau wie möglich abbilden. Im Mittelalter gibt es kaum Spuren von Stilllebenbildern. Die Epoche wandte sich eher dem Symbolismus und der Allegorie zu, und Gemälde waren der Religion vorbehalten.
Im 17. Jahrhundert spielen Gemälde, die Gegenstände darstellen, eine wichtige Rolle. Das Genre entwickelt sich schnell, vor allem im Norden, in Holland und Flandern, die zwei verschiedene Schulen gründen: die holländische und die flämische Schule.
Die erste ist eine kleinformatige, bürgerliche Malerei mit wenigen abgebildeten Gegenständen; die zweite ist ebenfalls bürgerlich, mit einer Anhäufung von Gegenständen auf großen Formaten, deren Moral die Eitelkeit des Lebens ist. Stillleben entwickelten sich in ganz Europa, insbesondere in Frankreich und Spanien, die die beiden anderen Schulen der Stilllebenmalerei waren.
Das Stillleben wurde oft als ein minderwertiges Genre betrachtet, im Gegensatz zur Historien- oder Porträtmalerei, aber im Laufe der Zeit hat es sich weiterentwickelt.
Das Stillleben ist das komplexeste Thema in der Geschichte der Malerei, da es die Maler dazu veranlasst, die Objekte und die Umgebung, in der sie sich bewegen, genau zu studieren. Im Laufe der Jahrhunderte wird der Gegenstand zum Accessoire, dann zum Symbol (Vanitas) und schließlich zu einem eigenständigen Hauptthema, bei dem die Ästhetik die Oberhand über seine bloße Darstellung gewinnt.
Im 17. Jahrhundert kristallisieren sich in den nördlichen Ländern drei Themen heraus: gedeckte Tische, Blumen und Vanitas.
Im 19. Jahrhundert wurde das Genre kaum erneuert, auch wenn die Gemälde von Delacroix zum Beispiel oder Goya unveröffentlicht sind. Aber es ist vor allem Cézanne, der das Genre durch seinen neuen Geist und seinen farbenfrohen Pinsel erneuert. Er initiierte einen neuen Pfad, den sich die größten Künstler des 20. Jahrhunderts wie Picasso oder Dali zu eigen machten.
Bei Carré d'artistes entdecken Sie zeitgenössische Stilllebengemälde wie Pascal Lionnet und Laurent Bergues, die die Möglichkeiten ausloten und die symbolische und ästhetische Kraft dieser Art von Malerei wiederbeleben.
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