Sophie Gerard | Zeitgenössischer Künstler

Sophie verbrachte ihre Kindheit im Loiretal in Frankreich. Sie wuchs in einer kunstbegeisterten Familie auf und entdeckte die Kunst bei Familienausflügen. Im Alter von 12 Jahren entdeckte sie bei einem Besuch der Uffizien in Florenz (Italien) das Gemälde "Der Frühling" von Botticelli und war fasziniert davon. Als Teenager begeisterte sie sich für die Werke des österreichischen Malers Friedrich Hundertwasser (zwanzigstes Jahrhundert). Sein Umgang mit Farben und seine Beziehung zur Natur faszinierten sie, und er wurde für sie zu einem wichtigen Maler.\n In der High School begann Sophie, an Kunstausstellungen teilzunehmen und besuchte die School of Fine Arts. Nach ihrem Abschluss erfüllte sie sich ihren Traum, nach Südamerika zu reisen. Ein Jahr lang saugte sie die Landschaften, die Farben und die Wärme in sich auf und beschloss schließlich, 3 Jahre lang in Chile zu leben. Nach ihrer Rückkehr nach Frankreich im Jahr 2011 beschloss sie, ihr Atelier in Mayenne (Loiretal) einzurichten.\n Sophies Arbeit bezieht ihre Energie aus einer zunehmend individualistischen und sklerotischen Gesellschaft. Die Natur ist in Gefahr, und alles Natürliche und alles Künstliche stehen im Widerspruch zueinander. Sie kombiniert verschiedene Materialien (Tusche, Acryl und Collage), die sowohl eine dünne und zarte Linie als auch eine Fülle von Details offenbaren.\n Ihr Werk, das sich zwischen Lavierungen (verdünnte Farben erzeugen verschiedene Intensitäten) und Collagen (Zeitungen, Zeitschriftenstücke, Stoffe.....) bewegt, nähert sich verschiedenen Themen. Frauen, Natur, Reisen und Einsamkeit, aber auch Kinder sind Themen, die sie in ihrem Werk aufgreift. \n C o m p a r a b l e zu den S p a n i s c h e n P a r t i n t e n d e r Z e n t r a t i o n ( J o a n M i r Ì , P a b l o P i c a s s o ) , u n d d i e K o l o u r i s t e n p a i n t e r s u c h a l s H e n r i M a t i s e , W a s s i l y K a n d i n s k y u n d M a r c C h a g a l l ( n i n e t e n t h / t w e n t i e t h c e n ), legt S o p h i e großen Wert auf die Farbe, die Emotionen weckt und an der Struktur des Bildes teilnimmt. Lebendige und gesättigte Farbtöne betonen die surrealistische Dimension ihrer Malerei. Wir entdecken dort eine schwebende Welt, traumhaft und verrückt, manchmal verstörend, in der sich Fremdartigkeit mit Humor vermischt.